Spruchreif: Nicht alle Tölpeln können fliegen
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Beschreibung: „SPRUCHREIF: Nicht alle Tölpel können fliegen“ ist die Nachfolgeauflage von „SPRUCHREIF: Von ewigen Studenten und anderen Faulpelzen“. Unter anderem enthält dieses Buch den Beweis, dass „Tölpel“ nicht gleich „Tölpel“ ist.
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Denk daran
„Erst dann,
wenn man in der Lage ist, die Verantwortung für sich selbst zu tragen, kann man sie auch an andere weitergeben.“ was Du Dir selbst wert bist, wirst Du bald sehen, dass auch andere Deinen Wert erkennen und zu schätzen wissen.“
lösen sich viele Probleme ganz von selbst.“ Diener und Werkzeug eines anderen Menschen.“ oft nah beieinander
bei denen Selbstbewusstsein und Niederlage ziemlich dicht beieinander liegen. auf der Sonnenseite des Lebens führt manchmal durch dichtes Gestrüpp.“ Freundschaft und andere zwischenmenschliche Beziehungen ist doch unverzichtbar. Bei all den kleinen und großen Macken, die ein jeder hat, sollten Toleranz und Kompromissbereitschaft mehr Platz finden. Wir müssen mit den Menschen auskommen, die da sind, andere gibt es ja nicht.“ kommen irgendwann zur Ruhe, wenn sie unter Menschen kommen.“ wenn wir die erste Hürde überwinden. Wir müssen uns jemandem nähern.“ ist nie ein Versager.“ Als ich ein keines Kind noch war und blickte in die Welt, ein Wesen war auf einmal da; und hat sich vor mein Bett gestellt. Ich war erstaunt, bekam ´nen Schreck. Wer ist das bloß, hab’ ich gedacht. Da war es plötzlich wieder weg, verschwunden in der Nacht. sind die Bausteine zum Glück.“ auch änderst: Mit Aufrichtigkeit und Bedenkenloser Entschlossenheit wirst Du ganz sicher Dein Ziel erreichen.“ das sie sich selber erkämpft und erarbeitet haben. Sie hatten vielleicht ein Händchen dafür, etwas aus ihrem Fleiß zu machen. Neid wäre hier n i c h t angebracht. Du könntest die Idee, es ihnen gleichzutun wohl aufnehmen, und Dein Leben ebenso glücklich gestalten.“
bei uns Menschen ist, dass wir immer so gerne unsere Fehlentscheidungen durchsetzen wollen.“ das Zuhören schwer, weil sie ihren Egoismus, ihr eigenes Ich nicht zurückstellen wollen.“ immer wieder den Fehler, den Wert einer Sache erst dann zu erkennen, wenn sie verloren ist?
Solange alles gut läuft, sind wir blind.“ die immer wieder Gründe findet, ihre Ansprüche zurückzustellen, geht am Leben vorbei.“
der liebt auch Gott. Denn: Gott ist das Leben.“ Ein paar Jahre ist es schon her, da traute ich meinen Sinnen nicht mehr. In meinem neues Haus, die erste Nacht hat eine Erscheinung mir gebracht. sah was war. Ich konnte und wollte nicht glauben, was ich sah! Vor mir, da stand eine dunkle Gestalt, und mir wurde es plötzlich eisig kalt. Sie hob ihre Hände und kam auf mich zu, berührte mich und war gleich per du. Sie erzählte mir ihre Lebensgeschicht’. Etwas Traurigeres hörte ich schon lange nicht: „Pass nur gut auf: Damit du’s weißt, dies ist mein Reich; ich bin ein Geist! In diesem Haus bin ich zuhaus, darum schick’ du mich nicht hinaus! Hab’ viele Jahre hier gelebt, nach Freud’ und Glück hab ich gestrebt. Vor langer Zeit war ich sehr reich. Dann spielte man mir einen Streich. Die Diebe, sie bestohlen mich; an Gut und Geld sie bereicherten sich. Sie stahlen mir mein eigen’ Haus, und warfen mich einfach hinaus. Retten wollte ich ein Wertpapier, doch auch das nahmen sie mir. Zu Bettlern wurden mein Kind und ich, unser Dasein nur noch jämmerlich! mich mehr ins Unglück reingeritten. Gekämpft und geharrt hatte ich täglich, gehofft hab’ ich immer nur vergeblich. Bis vor Kummer ich eines Tages starb. Heut mein armes Kind weint allein an meinem Grab. Seither komm’ jede Nacht zurück ich in mein Haus, erschrak schon die Räuber und trieb sie hinaus! Meines tragischen Lebens Platz ist dieses Haus, und niemand kriegt mich hier hinaus! Muss umhergeistern hier jede Nacht, bis mein armes Kindlein wieder lacht.“
Menschen sagen, dass Kinder zu laut sind, Dreck machen und stören. Sie haben vergessen, dass sie ohne Kinder keine Zukunft haben werden.“*** „Was ist besser
hier in unsrer Welt? Besser noch als Ruhm und Geld? Unsre Kinder sind der größte Schatz, drum gewähret ihnen Platz. Bereitet ihnen niemals Schmerzen, habt sie lieb mit Euren Herzen!“ Der Schrein Er übergab mir einen glänzenden Schrein und sagte: „Dieser Schrein, der bist du! Nimm einen Zettel und lege deinen größten Wunsch hinein!“
Mit kindlichem Staunen, das Kästchen in der Hand, hörte den Wind ich raunen: „Wünsch dir Jugend für immer und für ewiglich.“ Die Luft war schwer, die Stimmung war gespannt, da schloss ich einen Pakt mit meinem Ich.
Auf den Zettel ich schrieb: „Immer und ewig will jung ich sein, ungebrochen kraftvoll allezeit. Alt werden soll bei mir nur der Wein; und ich bleibe jung bis ans Ende der Zeit.
Auf immer und ewig werd’ ich nicht alt, betören will ich durch Jugendlichkeit. Mein Herz soll werden niemals kalt, mein Körper soll schwingen in Herrlichkeit.“
Die Jahre vergingen, der Kalender hat gezählt. Doch ich bin noch jung im Kopf und im Herz. Ich wurde nicht älter, das ist weit gefehlt! Hab’ keine Schwäche und Altersschmerz.
Mann, geht’s mir prima, ich fühle mich gut. Mein Traum wurde wahr, und ich bleibe jung! Mein Spiegel macht mir eine Menge Mut; ich lebe glücklich mit sehr viel Schwung.
Was ist nur los? In letzter Zeit musst’ ich viel bangen. Die Jahre vergingen, ich bin noch fit. Doch all meine Lieben sind schon gegangen Und niemand nahm mich mit sich mit.
Ich leb’ nun allein, und altere immer noch nich’. Heut’ kenne ich keinen Menschen mehr. Alle, die da, sind viel jünger als ich. Obwohl auch ich jung bin, verstehe ich sie nicht sehr.
Sie leben eine andere Zeit, und können mich gar nicht so recht verstehen. Ihr Denken, von meinem entfernt ganz weit, lässt sie neuere Wege gehen.
Alles was ich einst gelernt und wie ich wurde erzogen, lässt mich auf meinem Weg beharren. Ich bin dieser „Neuzeit“ nicht gewogen, schieb’ lieber meinen alten „Wertekarren“.
Ich wünsch’ mir nun oft, ich würd’ endlich alt, um meinen Lieben bald nachzugehen. Denn wenn meine Haut dann wäre kalt, würd’ unsere Vereinigung geschehen.
Im Herzen sind wir alle jung, wenn unsere Seelen sind vereinen für alle Zeit. Dazu gibt uns die Liebe Schwung für immer und in Ewigkeit. getrennte Leute. Auseinanderrennen – so macht man das heute! Einst hatten zwei sich gemeinsames Glück erträumt, doch dann hat der eine den anderen abgeräumt. Des Glückes Erfüllung war recht trügerisch; es hielt eben doch nicht für ewiglich. Leicht scheint’s, miteinander Schluss zu machen und über den „Schlussstich“ dann zu lachen.
„Selbst die „Ehe“ zwischen Erde und Mond wird nicht stabil für alle Zeiten sein!“ Wie es mit der Liebe war, wird der Mond immer kleiner jedes Jahr, bis seine Größe von heute gestern war. Es kommt der Zeitpunkt eines Tages dann, dass er die Sonne nicht mehr verdecken kann. Eine Sonnenfinsternis es dann nicht mehr gibt, so wie das getrennte Paar sich nicht mehr liebt. Eines Tages, und ist der Mond auch noch so klein, so mag die Liebe Hoffnung auf Bestehen sein!
ein Mensch Dich liebt, ist ein schöner Tag. Glück und Liebe gehören zusammen, aber Glück beinhaltet nicht Liebe. Du kannst im Lotto gewinnen – Glück. Du kannst beruflichen Erfolg haben – mehr Glück als Können. Du kannst in eine gute Familie hineingeboren werden, auch das ist Glück. Aber ohne die Liebe fehlt doch etwas sehr Entscheidendes im Leben.“
wenn man in der Lage ist, die Verantwortung für sich selbst zu tragen, kann man sie auch an andere weitergeben.“ was Du Dir selbst wert bist, wirst Du bald sehen, dass auch andere Deinen Wert erkennen und zu schätzen wissen.“ Vorsicht
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